Nach den Erweiterungen im Bereich Produktion und Logistik im Jahre 2000 wurde bereits ab 2004 damit begonnen, weitere Planungen zum Wachstum des Betriebs durchzuführen.
Die einzige Möglichkeit war den Betrieb nach Süden hin zu erweitern. Nachdem hierfür jedoch kein Baurecht bestand, musste dies durch die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplans sichergestellt werden. Grundlage hierfür bildete die Erweiterung des Masterplans für den Standort, welcher nun eine weiteres mögliches Wachstum mit mehreren Bauabschnitten aufzeigte.
Weitere wichtige Punkte wurden hierdurch ebenfalls gelöst:
- die Platzierung des Verladehof in die Mitte der Gebäude konnte den Lärmschutz gegenüber der Wohnbebauung sicherstellen.
- durch die Einführung eines Verkehrskonzepts mit Einbahnstraße konnte die beengten Verhältnisse deutlich verbessern.
- die Grünzone zur Wohnbebauung hin wurde stark aufgewertet
- die notwendige Verlegung der 110 kV-Hochspannungstrasse in die Erde machte die Erweiterung erst möglich.